Aktion Dreikönigssingen

Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa. unterstützt. 

Ergebnisse der Aktion

Deutschlandweit ziehen jedes Jahr im Januar viele Sternsingergruppen aus Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen los, um soziale Projekte zu unterstützen:

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Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit

Die Aktion Dreikönigssingen 2026 ruft Kinder und Erwachsene in Deutschland dazu auf, sich gemeinsam gegen Kinderarbeit starkzumachen – durch Aufklärung, bewusstes Konsumverhalten und ihren Einsatz beim Sternsingen.

Weltweit müssen Millionen Kinder arbeiten – oft unter gefährlichen, ausbeuterischen Bedingungen. Sie schleppen schwere Lasten, bedienen Maschinen und arbeiten stundenlang in dunklen Werkstätten. Für Schule bleibt dabei keine Zeit. Die Aktion Dreikönigssingen 2026 macht darauf aufmerksam: Kinder haben ein Recht auf Bildung, Schutz und ein gesundes Aufwachsen und dürfen nicht als Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Dieses Recht wird noch immer verletzt: Weltweit arbeiten rund 160 Millionen Kinder, die Hälfte von ihnen unter besonders gefährlichen Bedingungen. Dabei hat sich die Weltgemeinschaft vorgenommen, Kinderarbeit bis 2025 zu beenden – dieses Ziel wurde klar verfehlt.

Sternsingen gegen Kinderarbeit

Die Aktion Dreikönigssingen 2026 bringt den Sternsinger*innen nahe, was Kinderarbeit bedeutet – und wie sie sich für Kinderrechte stark machen können. Sie zeigt: Wenn Kinder arbeiten müssen, statt zur Schule zu gehen, wird ihnen ihre Zukunft genommen. Partnerorganisationen des Kindermissionswerks setzen sich weltweit dafür ein, dass Kinder aus ausbeuterischer Arbeit befreit werden, wieder zur Schule gehen können und neue Perspektiven erhalten. Eltern, Gemeinden und Behörden werden über die Bedeutung der Kinderrechte informiert – denn nur gemeinsam lässt sich der Kreislauf aus Armut, fehlender Bildung und Kinderarbeit durchbrechen.